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Bei dem Digitalen Volumentomographen (DVT) handelt es sich um ein Hightech-Röntgengerät, das speziell für den Kopfbereich entwickelt wurde und mit geringer Strahlenbelastung arbeitet. Mit ihm können dreidimensionale Aufnahmen erstellt werden. Verglichen mit dem Alternativverfahren (Computertomographie) ist die Strahlenbelastung um bis zu 90 % verringert. Der wesentliche Vorteil von DVT-Aufnahmen ist, dass sie eine deutlich präzisere und aussagekräftigere Diagnostik ermöglichen:

Oft ist es zum Beispiel erst durch die 3D-Darstellung möglich, die exakte Breite des Kieferknochens zu erkennen oder den räumlichen Verlauf einer wichtigen Nervenbahn zu beurteilen und diese entsprechend zu schützen.

Digitale Volumentomographie (DVT)

Die Vorteile der Digitalen Volumentomographie:

  • Wir können uns ein genaueres Bild von den anatomischen Verhältnissen machen, da die Strukturen des Körpers auch in der Tiefe dargestellt werden. Weiterhin sind die Aufnahmen besonders detailreich, maßstabsgetreu und unverzerrt.
  • Generell können chirurgische Eingriffe wie Implantationen präziser geplant und somit meist sicherer und schonender durchgeführt werden.
  • DVT ist im Vergleich zur häufig verwendeten Computertomographie (CT) deutlich strahlenreduziert.

So funktioniert DVT:

  • 1. Die DVT liefert einzelne Querschnittsbilder des Kiefers bzw. des gesamten Kopfes.
  • 2. Diese Einzelaufnahmen können entweder direkt zur maßstabsgetreuen Vermessung verwendet oder mit Hilfe eines Computerprogramms zu einem Komplettbild des Kiefers zusammengefügt werden.
  • 3. Das Komplettbild steht dann am Monitor beispielsweise für die computerunterstützte 3D-Implantatplanung zur Verfügung.
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